Zur Vatikanerklärung „Dignitas infinita“


Die Vatikan-Erklärung „Dignitas infinita“ vom 8. April 2024 über die Würde des Menschen des Dikasteriums für die Glaubenslehre enthält gute Abschnitte zu Armut, Krieg, Umweltzerstörung, enttäuscht jedoch bezüglich der Passagen zur Geschlechtsidentität und lässt in der Frage des Missbrauchs eine ehrliche Selbstreflexion der Kirche vermissen. Der kirchliche Einsatz für Menschenrechte bleibt unglaubwürdig, solange die Gleichberechtigung der Frauen nicht auch auf allen Ebenen innerhalb der Kirche praktiziert wird.

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> Kirchenreform Österreich: Unfähig zur kritischen Selbstreflexion   

> Wir sind Kirche International

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> Gunda Werner: Kirche ruft nach Menschenrechten und verwirklicht sie nicht   

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"Dignitas infinita": unendliche, endliche Würde (BR Religion)

Transgender: Dignitas infinita stellt die Menschenwürde auf den Kopf

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> Agnes Wuckelt: Menschenwürde – mehr praktische Umsetzung statt kluge Worte

> Werner Kleine: Päpste sollten weniger in den Spiegel und mehr durchs Fenster schauen

> Felix Neumann: "Diginitas infinita" ist Lehrentwicklung im Trippelschritt

> Virginia Saldanha: Vatican's human dignity document lacks ‘critical self-reflection'

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Zuletzt geändert am 06­.05.2024